Über uns

Wir über uns

Das Berliner Software- und Systemhaus Gräbert Software + Engineering GmbH ist ein dynamisches Unternehmen in Familienbesitz mit einer 40-jährigen Erfolgsgeschichte. Wir sind heute auf die Entwicklung von IBM System i Lösungen spezialisiert und sind innovationstreibende Kraft in den Bereichen Dokumentenmanagement und Archivierung. Seit Jahrzehnten kennen uns unsere Kunden als zuverlässigen Partner und vertrauen unseren Lösungen ArchivPlus und eComPlus.

Mit Gründung der Ingenieurbüro Gräbert GmbH, Schwerpunkt Software und Systemlösungen für IBM Midrange Systeme, wurde 1977 durch Wilfried Gräbert der Grundstein gelegt.
1983 wurden wir auch einer der ersten IBM PC Händler und mehrfach als einer der besten PC Händler Deutschlands mit Schwerpunkt CAD auf PC‘s ausgezeichnet.
Nach den Anfängen in einer Seitenstraße des Kurfürstendamms 1978, konnte 1987 auch das heutige Firmengebäude in der Nestorstraße bezogen werden. Im Laufe der Jahre wurde das Gebäude noch mehrfach erweitert.
1988 wurde die Aufspaltung in einen eigenständigen CAD-Bereich (Gräbert GmbH) und den IBM Midrange Bereich (GSE Gräbert Software + Engineering GmbH) durchgeführt.
Mit der Einführung des IBM Systems AS/400 1988 und der Gräbert Produkte FaxPro/400 und später eComPlus, die zu Akzenten und Standardlösungen im Bereich Fax und Unified Messaging führten, bekam der IBM Midrange Bereich weitere wichtige Impulse.
Durch die offene Architektur können die Gräbert Systeme ArchivPlus und eComPlus einfach und ohne großen Programmieraufwand in verschiedensten Anwendungsumgebungen integriert werden. Hierdurch werden maßgeschneiderte Lösungen auch für individuelle Problemstellungen kostengünstig möglich.
Der immer stärker spürbare Einfluss von Cloud Aspekten bei den Kundenanforderungen findet bereits durch unsere browserbasierte Benutzeroberfläche zahlreiche Antworten.
Kontinuierliche Weiterentwicklung und ein erfahrener Support mit festen Ansprechpartnern zeichnen unsere Lösungen aus. Zahlreiche Referenzen aus den verschiedensten Branchen zeugen von der Zufriedenheit unserer Kunden.
Zusammen mit unseren Partnern stellen wir Ihnen heute weitreichendes langjähriges Know-How zur Digitalisierung Ihrer Geschäftsprozesse zur Verfügung.

40 Jahre Lösungen für die IBM System i Systemfamilie

Zur Zeit der Firmengründung 1977 war die Verknüpfung von EDV-Systemen mit aktuellen Telekommunikationsgeräten noch gänzlich unbekannt. Textverarbeitungssysteme wie sie heute selbstverständlich sind, existierten noch nicht.

Der Anschluss von Typenraddruckern oder Telex- und Teletex-Computern an die IBM Systeme für mittelständische Firmen war wegen der proprietären Verbindungstechnik (IBM Twinax-Anschluss) nicht möglich. Erst durch die Entwicklung des Gräbert Twinax-Konverters konnte handelsübliche Hardware über Twinax mit IBM Midrange Systemen verbunden werden, was seinerzeit als geradezu revolutionär wahrgenommen wurde.

Unverwechselbares Merkmal der ersten Systemlösungen war, dass sie in der Regel aus Software- und Hardwarekomponenten bestanden. Die damals proprietären IBM Midrange Systeme, wie z.B. das IBM System/38, wurden über Schnittstellenkonverter mit Geräten wie z.B. Kodak Schrittschaltkameras, handelsüblichen Typenraddruckern und Telex- oder Teletex-Computern verbunden. Durch die Kopplung von IBM Datenbanksystemen mit marktgängigen Endgeräten konnten ganz neue Anwendungsmöglichkeiten, wie z.B. Textverarbeitung und Telekommunikation, in Verbindung mit modernen Datenbankanwendungen für mittelständische Firmen entwickelt werden.

1988 entwickelte sich mit FaxPro die Erfolgsgeschichte der Fax-Kommunikation für IBM AS/400 Systeme. FaxPro wurde Anfang der neunziger Jahre zum IBM Vendor Logo Produkt in Deutschland gekürt.

Parallel zu unseren Lösungen im Bereich Telekommunikation wurde ab 1987 im Gräbert Twinax-Konverter auch das Übertragungsprotokoll der Zeit- und Betriebsdatenerfassungsterminals der Firma KABA Benzing (damaliger Name) implementiert. Dies ermöglichte KABA Benzing den Markteintritt in die damals noch proprietäre IBM Welt.

Als 1993 mit der Spool-Archivierung das erste ArchivPlus Modul eingeführt wurde,

war die Zeit des Archivierungs- und Dokumentenmanagementsystems ArchivPlus gekommen. Durch kontinuierliche Weiterentwicklung folgten schnell weitere Module. So z.B. 1996 das Scannen von Eingangspost (NCI), 1999 die Archivierung elektronischer Belege (z.B. eMail und Fax) oder die Archivierung von Windows Dokumenten (MS Office und andere). Heute stellt ArchivPlus als Dokumentenmanagementsystem standardisierte Lösungen und Prozesse für alle Beleg- und Dokumentarten zur Verfügung.
Belegarten wie Eingangspost, elektronisch erzeugte Belege (z.B. PDF-Dateien oder IBM i Spoolbelege), elektronischer Schriftverkehr (z.B. eMail oder Fax), Office und sonstige Dokumente konnten nun automatisch revisionssicher archiviert werden.

Aus FaxPro wurde 1999 eComPlus, ein Unified Messaging System für Fax, eMail und SMS.

2001 kamen bei ArchivPlus leistungsfähige Workflow-Funktionen hinzu, die es nun ermöglichten, immer mehr Geschäftsprozesse komplett elektronisch abzuwickeln. Durch konsequente, stets am Praxisbedarf der Kunden orientierte Weiterentwicklung, wurde ArchivPlus auch um vielfältige Konnektoren zu benachbarten Paketen wie ERP-, FiBu- und HR-Software erweitert.

Die Langzeit-Archivierung auf festplattenbasierten Compliance Storage Systemen und die automatisierte Bearbeitung von Eingangsrechnungen mit OCR Verfahren waren weitere markante Entwicklungsschritte, die die Einsatzmöglichkeiten von ArchivPlus zusätzlich erweitert haben.

Zentrale Leistungsmerkmale wie z.B. ein Archiv für alle Dokumentarten und einfache Integration in bestehende Anwendungsumgebungen, die sowohl IBM i-, Windows- oder WEBbasierte Anwendungen enthalten können, sind inzwischen selbstverständlich. Zusätzlich rückt heute die browserbasierte Recherche immer stärker in den Fokus der Anforderungen für ein modernes DMS-System.

Daneben stehen heute auch moderne und innovative Kommunikations-Lösungen wie z.B. unsere eBilling Anwendung im aktuellen ZUGFeRD Standard für IBM i Systeme im Vordergrund.